Griechenland und seine Inseln –
Mit dem Blitz-Bus und Fähren zu den Inseln Korfu, Rhodos, Kreta, Santorin und Naxos

Haustürabholung bzw. Abfahrt zwischen 04.30 Uhr und 07.30 Uhr (je nach Wohnort bzw. Abfahrtsort) im Luxus-Class-Reisebus über die Autobahn durch die Schweiz nach Parma in Italien. Abendessen und Übernachtung.

Von Parma fahren Sie nach dem Frühstück weiter nach Ancona. Dort erfolgt gegen 12.30 Uhr die Einschiffung auf ein Fährschiff der Reederei Anek-Superfast-Ferries. Wir haben für Sie Kabinen mit DU/WC reserviert. Abfahrt der Fähre um 13.30 Uhr nach Griechenland. Abendessen und Übernachtung an Bord.

Gäste der Flugreise fliegen am 3. Reisetag (25.10.25) morgens um 08.05 Uhr mit Eurowings von Düsseldorf nach Korfu (Haustürabholung wie bei allen Reisen möglich). Nach der Ankunft in Korfu um 11.35 Uhr Ortszeit beginnen Sie Ihr Programm mit den anderen Gästen der Reise, die mit Bus und Fähre nach Korfu anreisen.

Frühstück an Bord und Ankunft der Fähre gegen 08.00 Uhr in Igoumenitsa. Nach der Ausschiffung setzen Sie mit einer anderen Fähre nach Korfu über. Dort besichtigen Sie zuerst Korfu Stadt mit seinen zahlreichen Baudenkmälern, wie die Neue Festung, den königlichen Palast „Ajion Michail ke Georgios“ und die Spyridon Kirche im Altstadtzentrum. Zudem bleibt auch noch Zeit für einen Bummel durch die Altstadt. Abendessen und Übernachtung im Rodostamo Hotel & Spa auf Korfu, wo Sie zwei Nächte verbringen.

Heute unternehmen Sie eine Inselrundfahrt, bei der Sie die Schönheit der Insel Korfu entdecken. Das 592 km2 große Korfu gilt aufgrund der üppigen Vegetation als grünste Insel Griechenlands, die schon seit Jahrhunderten zahlreiche Besucher anzieht, und aufgrund seiner geringen Entfernung zum italienischen Stiefelabsatz und zum griechischen Festland auch eine interessante, einzigartige Symbiose der griechischen und italienischen Lebensart, Architektur und Geschichte aufweist. Zuerst fahren wir nach Paleokastritsa im Nordwesten der Insel. Auf dieser Fahrt haben Sie immer wieder neue Panoramablicke auf das Meer und die wunderschöne Berglandschaft im Landesinneren. Anschließend besuchen Sie Achilleion, welches von der wohl berühmtesten Bewohnerin der Insel Korfu, der Kaiserin Elisabeth von Österreich, vielen besser als Sissi bekannt, in Auftrag gegeben wurde. Das Schloss erhielt seinen Namen nach der Heldenfigur Achilles, der von Sissi verehrt wurde. Dann fahren wir zur Aussichtsterrasse von Kanoni, wo Sie einen Fotostopp einlegen, denn von dort haben Sie eine wunderschöne Aussicht auf die „Mäuseinsel“ Pontikonissi im Hintergrund und auf das ehemalige Kloster Vlachherna im Vordergrund. Abendessen und Übernachtung noch einmal auf Korfu.

Am Morgen erfolgt gegen 09.00 Uhr die Überfahrt mit der Fähre nach Igoumenitsa. Von dort geht es ostwärts in die Stadt Ioannina. Sie besichtigen die Zitadelle mit der Aslan-Aga-Moschee von 1619 (nur Außenbesichtigung), von der aus Sie einen schönen Ausblick auf den See von Ioannina und den Pindos haben. Anschließend fahren Sie zur Klosterinsel im See, wo Sie das Panteleimon-Kloster sehen, in dem Ali Pascha von den Türken umgebracht wurde. Danach fahren Sie durch die eindrucksvolle Landschaft des Epirus, einer landschaftlich abwechslungsreichen Region. Auf der rechten Seite sehen Sie das Ionische Meer und auf der linken Seite das bis zu 2.637 Meter hohe Pindomassiv. Über die längste Schrägseilbrücke der Welt fahren Sie auf die 21.440 qkm große Halbinsel Peloponnes. Sie ist sehr abwechslungsreich durch verschiedene Landschaftsbilder - wunderschöne Küsten und Flüsse, Berge mit Tannenwäldern, fruchtbare Täler und ringsherum das Meer. Aber die Peloponnes ist auch ein an mythischer wie geschichtlicher Überlieferung reiches Land. Wir werden die nächsten Tage auf dieser Halbinsel verbringen. Abendessen und Übernachtung im Poseidon Palace Hotel in Patras.

Von Patras fahren Sie in das nur etwas mehr als 100 Kilometer entfernte Olympia. Dort liegt der Ursprungsort der Olympischen Spiele, die ursprünglich Totenspiele zu Ehren des Königs Pelops (nach dem die Halbinsel Peloponnes benannt ist) waren. Das Grabungsgelände zeigt die in vorchristlicher Zeit errichteten Gebäude wie den Heratempel, den Zeustempel, das Gymnasion und viele Bauwerke mehr. Dort steht auch die später in eine Kirche umgewandelte Werkstatt des Phidias, des Bildhauers, der nach 438 v. Chr. aus Gold und Elfenbein das Kultbild des Zeus schuf. Sie besichtigen auch das Brunnenhaus und die Schatzhäuser. Höhepunkt der Besichtigung ist jedoch der Zeustempel, der zwar im 6. Jh. n. Chr. bei einem Erdbeben umstürzte, es aber durch seine gewaltigen Reste erlaubt, sich ein Bild von diesem Tempel zu machen. Der Tempel war 20 Meter hoch und u. a. mit 102 Löwenkopf-Wasserspeiern und zahlreichen Skulpturen geschmückt. Wir besuchen auch das Stadion und das Archäologische Museum. Am Nachmittag fahren Sie durch den Westpeloponnes in Richtung Süden bis nach Kalamata. Abendessen und Übernachtung im Elite Hotel Kalamata.

Nach dem Frühstück fahren Sie von Kalamata über eine serpentinenreiche, landschaftlich besonders reizvolle, alte Passstraße über einen Kamm des Taigetos-Gebirges, und durch die eindrucksvolle Langadas-Schlucht Richtung Sparta. Da Sparta heute nicht viel mehr bietet als seinen berühmten Namen, machen wir hier keinen Stopp, sondern fahren weiter ins 7 Kilometer entfernte Örtchen Mystras (auch Mistra), der einer der aufregendsten und dramatischsten historischen Orte ist, die der Peloponnes zu bieten hat. Es ist ein herrlich luftiger Ort, der sich an den 280 Meter hohen Fuß des Taygetos-Bergs schmiegt. Der üppig bewachsene Hang ist eine bemerkenswert intakte byzantinische Stadt, die einst eine Bevölkerung von etwa 20.000 Menschen beherbergte und durch die man heute wandern kann. Gewundene Gassen führen durch monumentale Tore, vorbei an mittelalterlichen Häusern und Palästen und vor allem in die Kirchen, von denen einige hervorragende, wenn auch verblasste Fresken präsentieren. Die berühmte mittelalterliche Ruinenstadt ist das am meisten geschlossene Denkmal der spätbyzantinischen Zeit (13.-15. Jh.). Die Burg wurde 1249 von dem Franken Wilhelm II. Villehardouin gegründet und fiel im Laufe ihrer wechselvollen Geschichte u. a. an die Türken. Sie sehen bei einer ausführlichen Besichtigung u. a. die Bischofskirche Mitropolis, das Brontochionkloster und die Aphendikokirche. Ergänzt wird das Bild durch wertvolle Wandmalereien. Nach der Besichtigung geht es weiter nach Mykene, das durch die Ausgrabungen von Heinrich Schliemann berühmt wurde. Die Anlage geht zurück auf etwa 2.000 v. Chr. und gehört damit ebenfalls zu den großen Sehenswürdigkeiten Griechenlands. Besonders erwähnenswert sind das Schatzhaus des Atreus, das berühmte Löwentor und die Königsgräber. Anschließend fahren Sie in das nur etwa 25 Kilometer südlich gelegene Nauplia. Abendessen und Übernachtung im Amalia Hotel.

Nach dem Frühstück fahren Sie nach Epidauros. Dort befindet sich die berühmteste Kultstätte des Heilgottes Asklepios. Das am Kynortionhang gelegene Theater ist durch seine vorzügliche Erhaltung und seine Akustik berühmt. Es bot 14.000 Menschen Platz und es finden dort heute noch Festspiele statt. Sie besichtigen das Museum, das ein genaueres Bild des Reichtums an feinen Schmuckformen gibt. Nach der ausführlichen Besichtigung der gesamten Anlage fahren Sie zum Kanal von Korinth. Dieser ist 8 Meter tief, 6,3 Kilometer lang und 23 Meter breit und folgt im Wesentlichen der Trasse, auf der bereits Kaiser Nero einen Kanal graben wollte. Sehenswert ist auch die bewegliche Brücke am nordwestlichen Ende des Kanals, die unter die Wasseroberfläche abgesenkt werden kann. Von der Straßenbrücke aus haben Sie den besten Blick auf den Kanal. Mit etwas Glück sehen Sie ein Schiff, das durch diesen Kanal gezogen wird. Wir bieten Ihnen auch eine etwa einstündige Schifffahrt auf dem Kanal an (sofern an diesem Tag ein Schiff fährt). Anschließend besuchen Sie Altkorinth, eine weitere bedeutende Ruinenstadt. Bemerkenswert sind hier zahlreiche Tempel, verschiedene Ladenreihen und die Heilige Quelle. Diese ist ein griechisches Brunnenhaus aus dem 5. Jh. v. Chr., gefasst in Form eines dorischen Triglyphons. Vom Apollontempel sind nur noch 7 Säulen erhalten, die aber die Ausmaße des wuchtigen Gebäudes noch erkennen lassen, welches ein Musterbeispiel des frühen dorischen Tempelbaus ist. In der Anlage befinden sich mehrere Mosaike, u. a. ein um die Zeit 500 v. Chr. datierter Mosaikboden bei den Podiumtempeln. Nach der Besichtigung machen wir noch einen kurzen Abstecher auf den 575 Meter hohen Berg Akrokorinth. Von dort fahren Sie in das etwas 200 Kilometer entfernte Delphi. Abendessen und Übernachtung im Domotel Anemolia Mountain Resort Hotel.

Delphi ist eine der berühmtesten Kultstätten Griechenlands. Die reichen antiken Überreste und ihre einzigartige Lage in der Berglandschaft lassen den Besuch zu einem Höhepunkt dieser Reise werden. Jedem bekannt ist sicherlich das „Orakel von Delphi“, die Pythia, die auf einem Dreifuß im Allerheiligsten des Tempels saß. Ihre in Trance gestammelten Orakelworte wurden den Gläubigen von Priestern und Propheten übersetzt. Sehenswert sind vor allem das Apollonheiligtum und das Heiligtum der Athena Pronaia. In deren Bezirk befindet sich auch die kreisrunde Tholos (ca. 400 v. Chr.), die außen dorische, innen korinthische Säulen hatte. Nach der Besichtigung der Ausgrabungsstätte fahren Sie in das etwa 240 Kilometer nördlich gelegene Kalambaka. Abendessen und Übernachtung im Amalia Hotel Kalambaka.

Nach dem Frühstück besichtigen Sie die Meteora-Klöster, die auf 300 Meter hohen Konglomeratfelsen liegen. Diese bieten ein einzigartiges Landschaftsbild. Sie besichtigen eines der „schwebenden Klöster“, die entstanden, weil die Eremiten in der Zeit der serbischen Herrschaft in dieser luftigen Höhe Schutz und Stille suchten. Das Russanukloster ist der wohl kühnste Bau und das Meteoronkloster zeichnet sich durch vollständig erhaltene Wandmalereien aus. Anschließend fahren Sie wieder südwärts zum Kloster Osios Lukas. Dieses beherrschend in der einsamen Landschaft stehende Kloster ist bekannt für seine kostbaren Mosaiken, die aus dem 11. Jh. stammen. Deren Themen sind nach den seit dem 9. Jh. entwickelten hierarchischen Regeln angeordnet und zeichnen sich durch dramatische Lebendigkeit aus. Die Mosaiken sind von Künstlern aus Konstantinopel geschaffen und von höchster Qualität. Von dort aus fahren Sie am späten Nachmittag nach Athen. Abendessen und Übernachtung im Coral Hotel Athen, das etwas außerhalb des Zentrums am Meer liegt.

Heute lernen Sie die Hauptstadt Griechenlands kennen. Athen ist wie im Altertum geistiges und künstlerisches Zentrum und mit seiner Hafenstadt Piräus zugleich der wirtschaftliche Mittelpunkt Griechenlands. Fast ein Viertel der Griechen lebt im Einzugsbereich der Hauptstadt. Sie werden bei dieser Reise die wichtigsten Sehenswürdigkeiten des antiken Athens kennenlernen, darunter das Dionysos-Theater, das Odeion des Herodes Atticus, die antiken Marktanlagen, das Hephaisteion und vieles mehr. Sie sehen auch das Parlament und das Panathenaische Stadium, wo die erste Olympiade der Neuzeit stattgefunden hat. Ein Muss in Athen ist selbstverständlich die Akropolis. Letztere liegt auf einem nach Norden, Osten und Süden steil abfallenden Felsen über der Stadt. Das Hauptbauwerk auf der Akropolis ist der Parthenontempel, der in den Jahren 458 - 447 v. Chr. errichtet wurde. Gegen 16.00 Uhr fahren Sie zum Hafen von Piräus, wo gegen 17.00 Uhr die Einschiffung auf ein Fährschiff der Reederei Blue Star Ferries erfolgt. Wir haben – wie bei allen Nachtfahrten dieser Reise – für Sie Kabinen mit DU/WC reserviert. Abfahrt der Fähre um 18.00 Uhr nach Rhodos. Abendessen und Übernachtung an Bord.

Nach dem Frühstück verbringen Sie noch den Vormittag an Bord. Nach der Ankunft der Fähre auf Rhodos um 12.30 Uhr und der Ausschiffung zeigen wir Ihnen die Hauptstadt der Insel Rhodos, wo Sie die malerische Altstadt erkunden, die in ihrer baulichen Geschlossenheit einmalig in Griechenland ist. Sie sehen unter anderem den Großmeisterpalast, der im 14 Jh. als Machtzentrum des Johanniterordens galt. Nach etwas Freizeit fahren Sie zum nächsten Hotel der Reise, wo Sie drei Nächte verbringen werden. Abendessen und Übernachtung im Olympic Palace Hotel, das an der Nordwestküste von Rhodos liegt.

Heute starten Sie zur Erkundung der Hauptinsel der Dodekanes, jener Inselgruppe in der östlichen Ägäis. Erste Station ist der Berg Filerimos. Neben der beeindruckenden Aussicht besticht der Berg vor allem durch seine Ausgrabungsstätte Ialyssos, in der es Überreste aus drei Jahrtausenden zu entdecken gibt. Nach der Erkundung der Ausgrabungsstätten geht es weiter durch das Landesinnere in das berühmte Tal der Schmetterlinge. Im Petaloudes unternehmen Sie einen kleinen Spaziergang durch das üppig bewachsene Tal. Am frühen Nachmittag treten Sie die Rückreise zum Hotel an, wo Sie die schöne Hotelanlage genießen können.

Der heutige Tag steht ganz im Zeichen der Westküste von Rhodos. Erste Station des Tages ist das Urlaubsstädtchen Kremasti. Hier werden Sie zu einem Besuch in der beeindruckenden Kirche Panagia Kremasti erwartet, bevor es entlang der Küste weiter geht zu der größten Sehenswürdigkeit an der Westküste, dem Ausgrabungsgelände von Kamiros. So gibt es in dieser wunderschön gelegenen Grabungsstätte zahlreiche Ruinen von Wohnhäusern, Tempeln, Bädern und einer Akropolis zu bewundern. Zur Mittagszeit werden Sie in einem typischen Fischrestaurant an der Küste erwartet. Nach dem Mittagessen besuchen Sie das Kastell Kritina, welches als besterhaltene Johanniterburg auf Rhodos gilt. Bevor es durchs Hinterland der Insel zurück zu Ihrem Hotel geht, besuchen wir noch die Überreste der mächtigen Burg Monolithos. Genießen Sie von hier noch einmal einen eindrucksvollen Blick über die Küste, die Sie heute erkundet haben. Abendessen und Übernachtung im Hotel wie am Vortag.

Nach dem Frühstück beginnt heute bereits gegen 08.00 Uhr die Erkundung der Ostküste von Rhodos. Der erste Stopp an der Küste ist das ruhige Dorf Afantou, wo Sie die mittelalterliche Kirche Katholiki Afantou besuchen, bevor es vorbei am Badeort Kolymbia ins Tal der „Sieben Quellen“ Epta Piges geht. Ein kurzer Spaziergang um und durch den Bach sorgt für etwas Erfrischung. Entlang der Küste geht es im Anschluss zum Moni Tsambika und nach etwa 300 Stufen erreicht man das Kloster und den Gipfel, von wo aus Sie eine beeindruckende Aussicht haben. Nach dem Abstieg setzen Sie die Fahrt entlang der Küste fort und erreichen zur Mittagszeit den Ort Lindos, welcher als Höhepunkt der Ostküste von Rhodos gilt. Nach der Mittagspause erkunden Sie den malerischen Ortskern und Sie besichtigen die hoch über der Stadt thronenden Überreste der Akropolis. Sie machen noch einen Abstecher ins Hinterland der Insel und besuchen das reizvolle Kloster Thari, das gerade bei Kunsthistorikern sehr beliebt ist. Um 16.15 Uhr erfolgt die Einschiffung auf ein Fährschiff der Reederei Blue Star Ferries. Abfahrt der Fähre um 17.00 Uhr nach Santorin. Abendessen und Übernachtung an Bord.

Frühstück an Bord und Ankunft der Fähre gegen 07.30 Uhr auf der Insel Santorin. Erste Station des heutigen Tages ist die Ausgrabungsstätte Thera, die besonders aufgrund ihrer Lage sehr beeindruckend ist. Anschließend fahren Sie weiter zum griechischen Pompeji, der Ausgrabungsstätte Akrotíri. Dort sind Hausfassaden erhalten, die bis zu vier Etagen hoch sind, und Amphoren, die noch so stehen wie zum Zeitpunkt des Vulkanausbruchs. Ganze Straßenzüge sind erkennbar. Nach der Besichtigung dieses eindrucksvollen Ortes fahren Sie zur Südspitze der Insel, dem Leuchtturm Fáros, von hier haben Sie einen eindrucksvollen Blick über den gesamten Krater sowie nach Firá und Oía. Sie werden heute auch auf einem Weingut zu einer Probe der lokalen Weine erwartet. Am Nachmittag erfolgt die Fahrt zum Hotel. Abendessen und Übernachtung auf Santorin.

Bevor Sie am Nachmittag mit der Fähre nach Naxos aufbrechen, setzen Sie die Inselrundfahrt auf Santorin fort und fahren zuerst zu den Ruinen des alten Kastells Lóndsa. Von hier können Sie nicht nur einen wunderschönen Blick in weite Teile des Kraters genießen, sondern auch auf die benachbarten Inseln Íos und Folégandros. Von Oía nehmen Sie ein Boot und fahren entlang der berühmten Steilküste zum alten Hafen von Firá. Dort angekommen, nehmen Sie die Seilbahn vom Hafen hoch in den Ort, wo Sie unser Bus wieder erwartet. Um 15.30 Uhr verlassen Sie Santorin mit der Fähre nach Naxos. Die Überfahrt dauert etwa zwei Stunden. Nach der Ankunft in Naxos fahren Sie zum Hotel, wo Sie zwei Nächte wohnen werden. Abendessen und Übernachtung auf Naxos.

Nach dem Frühstück starten Sie zu einer Rundfahrt über die Insel Naxos. Erste Station des heutigen Tages ist das Wahrzeichen der Insel, das gut 6 Meter hohe Portara Naxos. Das Tor befindet sich auf einer Halbinsel vor der Stadt Naxos und ist das einzige erhaltene Bauteil des Tempels. Nach der Besichtigung der Stadt Naxos mit ihren verfallenen venezianischen Adelspalästen und der Schlossruine Kastro fahren Sie ins Inselinnere und besuchen den kleinen, aber sehr sehenswerten restaurierten Tempel der Fruchtbarkeitsgöttin Demeter. Dieser Tempel ist ein seltenes Beispiel frühen ionischen Baustils. Er war in Gänze aus Naxos-Marmor aufgebaut worden. Die Restaurierung dieses Bauwerks aus 1.600 einzelnen Bauteilen wurde von Wissenschaftlern der Universitäten von München und Athen durchgeführt. Auf dem Gelände des Heiligtums präsentiert seit 2001 eine kleine archäologische Sammlung in drei Bereichen die Funde der Ausgrabungen. Danach fahren Sie nach Halki, einem der malerischsten Orte der Insel. Dort haben Sie Zeit zum Mittagessen oder können durch die verwinkelten Gassen schlendern. Nach der Mittagspause setzen wir den Ausflug fort und fahren vorbei an den eindrucksvollen Marmor-Steinbrüchen an die Nordküste der Insel, die schon in der Antike weit über die Insel hinaus berühmt waren und wo bis 2014 Marmor abgebaut wurde. Hier befindet sich einer der ältesten Steinbrüche Griechenlands, in diesem findet man den Kouros von Apollonas. Mit einer Länge von 10 Metern und einem Gewicht von ca. 80 Tonnen ist er die größte der unfertigen Statuen von Naxos. Bei den Kouros-Statuen handelt es sich in den meisten Fällen um die Darstellung unbekleideter Jünglinge, die ihre Arme seitlich am Körper angelegt haben. Am Kouros von Apollonas ist erkennbar, dass es sich um die Darstellung eines älteren Mannes mit Bart handelt und dass dieser Kouros den rechten Arm abgewinkelt nach vorne strecken sollte. Von dort fahren Sie zurück zum Hotel. Abendessen und Übernachtung noch einmal auf Naxos.

Um 09.30 Uhr verlassen Sie Naxos mit der Fähre nach Piräus, das Sie um 15.00 Uhr erreichen. Nach der Ankunft in Piräus unternehmen Sie einen Ausflug an das südlich gelegene Kap Sunion, Attikas berühmte Südostspitze. Hier steht in herrlicher Lage der im 5. Jh. errichtete Poseidontempel. Gegen 19.30 Uhr erfolgt in Piräus die Einschiffung auf eine Fähre zur Überfahrt nach Kreta. Abendessen und Übernachtung an Bord. Abfahrt um 21.00 Uhr.

Es gibt keine direkten Fährverbindungen von Naxos nach Kreta, so dass wir den Umweg über Piräus machen müssen.

Ankunft am frühen Morgen in Chania. Sie haben noch das Frühstück an Bord und gehen erst gegen 08.00 Uhr an Land. Anschließend machen wir in Chania, das im Westen der Insel liegt und die ehemalige Hauptstadt Kretas ist, zuerst eine Stadtbesichtigung. Sie hat die schönste und größte Markthalle der Insel. Hier gibt es alles, was das Meer und Kreta hergeben und das Land hervorbringt. Sie sehen auch die aus dem Jahre 1645 stammende Janitscharenmoschee, die Kirche San Salvatore und schöne Patrizierhäuser. Anschließend besuchen Sie mit Réthimnon die drittgrößte Stadt Kretas. Sehenswert ist dort unter anderem die venezianische Festung aus dem 14. Jahrhundert. Letzte Station des heutigen Tages ist die Ruine des frühbyzantinischen Klosters Arkádi. Von dort fahren Sie zum Hotel in Anissaras bei Limin Hersonissos, das etwa 25 Kilometer östlich der heutigen Inselhauptstadt Heraklion liegt. Dort verbringen Sie vier Nächte. Abendessen und Übernachtung im Annabelle Beach Resort.

Der heutige Tag bringt eine recht lange Fahrt an die Ostküste Kretas mit sich. Dort besuchen Sie die Ruinen von Kato Zakros, einer im Jahre 1600 v. Chr. gegründeten Stadt, die Ausgangspunkt für den Handel mit Ägypten und dem übrigen Nordafrika war. Am Nachmittag fahren Sie zur Vái-Bucht, wo sich der einzige Palmenhain Kretas befindet. Von dort treten Sie die Rückreise nach Hersonissos an. Wem die Fahrt zu lang ist, der kann den heutigen Tag in der Hotelanlage verbringen oder einen individuellen Ausflug unternehmen. Abendessen und Übernachtung wieder in Hersonissos.

Durch die Messaraebene fahren Sie zuerst zu der von den Römern erbauten Stadt Gortis. Dort wurden die ältesten Gesetzestexte gefunden. Weiter geht es zum Palast von Phästos, der 100 Meter über der Messaraebene liegt und als zweitgrößter minoischer Palast gilt. Gegründet wurde er ebenfalls von König Minos. In der Nähe von Phästos sehen Sie auch noch die Reste des ebenfalls minoischen Sommerpalastes Agía Triáda. Anschließend fahren Sie nach Matala, das in minoischer Zeit der Hafen von Phästos war. In die Felswände der Hafenbucht sind Grab- und Wohnhöhlen aus frühchristlicher Zeit eingehauen. Von dort treten Sie am späten Nachmittag die Rückfahrt zum Hotel an. Abendessen und Übernachtung.

Der heutige Ausflug bringt Sie auf einer landschaftlich schönen Strecke durch das Dikti-Gebirge zur Lasithi-Hochebene. Hier wird in 850 Metern Höhe Obst- und Gemüseanbau betrieben. Früher trieben über 10.000 Windmühlen das Bewässerungssystem des Hochplateaus an, von denen heute aber die meisten stillgelegt sind. Bei dem Dorf Psichrón besuchen Sie die Tropfsteinhöhle Diktéon Ántron (festes Schuhwerk erforderlich), in der die Sage den Geburtsort des Göttervaters Zeus sieht. Sie besuchen auch das reizvoll über dem Golf von Mirabéllo am Hang gelegene Städtchen Ágios Nikólaos sowie das nahe gelegene malerische Bergdorf Kritsá, wo es einige sehr schöne byzantinische Kirchen gibt, von denen Sie eine besuchen werden. Am späten Nachmittag fahren Sie zurück nach Anissaras. Abendessen und Übernachtung zum letzten Mal auf Kreta.

Nach dem Frühstück nehmen Sie Abschied von Anissaras und fahren zuerst nach Knossos. Der auf das Jahr 2000 v. Chr. zurückgehende Königspalast ist vermutlich das sagenhafte Labyrinth des Königs Minos. Nach einer ausführlichen Besichtigung der Anlage fahren Sie in die heutige Hauptstadt Kretas, die mit etwa 85.000 Einwohnern zugleich auch die größte Stadt der Insel ist. Die bedeutendste Sehenswürdigkeit von Heraklion ist das Archäologische Museum, das die großartigen Funde der minoischen Zeit aus den Palästen und Wohnbauten von Knossos, Phästos und Agía Triáda zeigt. Nach der Stadtbesichtigung haben Sie Freizeit und gegen 19.00 Uhr erfolgt die Einschiffung auf eine Fähre zur Rückfahrt nach Piräus. Abendessen an Bord und Übernachtung in Kabinen mit DU/WC. Abfahrt um 21.30 Uhr.

Gäste der Flugreise werden nach den Besichtigungen am 24. Reisetag (15.11.25) gegen 13.30 Uhr zum Flughafen gebracht und fliegen um 15.30 Uhr mit Lufthansa von Heraklion nach Frankfurt. Nach der Ankunft in Frankfurt um 17.55 Uhr individuelle Heimreise oder Rücktransfer nach Hause.

Ankunft der Fähre gegen 06.30 Uhr und Frühstück gegen 07.00 Uhr. Nach der Ausschiffung in Piräus bringt Sie unser Bus bringt Sie nach Athen, wo Sie noch einmal einige Stunden Freizeit haben. Nach der Mittagspause fahren Sie nach Patras, das Sie nach einer knapp dreistündigen Fahrt erreichen. Dort erfolgt gegen 16.30 Uhr die Einschiffung auf die Fähre von Anek-Superfast-Ferries zur Rückfahrt nach Italien. Abfahrt der Fähre um 17.30 Uhr. Abendessen und Übernachtung an Bord.

Frühstück und Mittagessen an Bord. Ankunft der Fähre um 16.30 Uhr in Ancona. Nach der Ausschiffung Beginn der Rückreise mit unserem Bus. Sie fahren heute bis in den Raum Bologna. Abendessen und Übernachtung.

Nach dem Frühstück treten Sie die Heimreise an. Rückkunft an den Abfahrtsorten bzw. zu Hause zwischen 21.00 Uhr und 24.00 Uhr.